Toskana in kurz

Meine Highlights unserer Runde. Und die Infos … Das ist nur die Auswahl dessen, was wir gemacht haben, um alles auf einmal griffbereit zu haben. Es gibt natürlich viel mehr und sicher auch Besseres und Schlechteres. Aber darum geht es hier nicht.

Campingplätze

Essen

Sonstiges

Meilensteine in Bildern

Die Runde: Florenz, Lago Trasimeno, Montepulciano, Montalcino, Elba

Florenz: Ponte Vecchio

Lago Trasimeno

Montalcino

Il Gallo Stuzzicheria

Elba, Portoferraio

Elba

Monte Capanne

Inselrunde im 3. Gang

Der Campingplatz bietet im Zusammenschluss mit zwei weiteren Plätzen und dem Nationalpark Toskanisches Archipel eine Wanderung an, an deren Ende noch mit lokalen Spezialitäten gelockt wird. Wie schon öfter festgestellt, bin ich mit Essen immer gut zufriedenzustellen. Es handelt sich um eine Vormittagsveranstaltung und wir machen mit. Wir rechnen mit einer Gruppe von 8 – maximal 10 Leuten und sind dann überrascht, dass sich ungefähr die doppelte bis dreifache Menge Wandersleut einfindet. Die mitgenommenen Hunde müssen auch erstmal verhandeln, wer was darf. Einige junge Eltern bringen ihr Trainingsgewicht mit. Wir sehen wilde Orchideen am Wegesrand und erfahren, dass die Macchia – der im Mittelmeerraum typische Küstenbewuchs – im Wesentlichen aus drei Gewächsen besteht: Stechginster, irgendwas mit großen rosa Blüten und ein Busch, der in absoluten Krisenzeiten zur Ölgewinnung genutzt werden kann. Das Öl kann man notfalls für die Zubereitung von Speisen oder als Lampenöl verwenden.

Unsere Rangerin hat eine sehr nette Art, die Infos über die Insel zu vermitteln. Am auffälligsten sind ihre perfekt in rubinrotem Chianti-Ton lackierten Fingernägel, die so gar nicht zum restlichen Bild des rustikalen Wandertyps passen wollen. Wobei – sie ist Italienerin. Von daher passt es doch.

Am Ende der Runde besuchen wir Sara’s Schaffarm, die gleichzeitig eine Landwirtschaftsschule ist. Sara ist aus Neapel und hat vor geraumer Zeit beschlossen, auf Elba zu bleiben. Sie ist studierte Agrarökonomin und hat sich mit den Schafen einen Lebenstraum erfüllt. Ebenso begeistert serviert sie daher ihre selbst hergestellten und überaus köstlichen Speisen: Leckeres Brot, leicht sauer eingelegtes Gemüse sowie einen alten und jungen Schafskäse, der besonders lecker mit rohen dicken Bohnen schmeckt. Auch wenn es sich hier komisch anhört, die Kombi ist verblüffend originell und schmackhaft. Dazu haben die Campingplätze eine kleine Auswahl an Elba Bianco gestiftet. Wir entscheiden uns für den Vermentino – ein gute Wahl! Zum Schluss des Gelages genieße ich noch die erste nicht eingelegte Artischocke meines Lebens, ebenfalls roh. Ich muss allerdings feststellen, dass ich die Bohnen besser finde – insbesondere in Kombination mit dem Käse. Wir hätten sehr gerne etwas von dem Käse mitgenommen, allein es mangelt uns an Bargeld. Da wir bisher immer mit dem Handy bezahlen konnten, haben wir heute erst gar kein Portemonnaie eingesteckt. Offensichtlich ein Fehler. Wer also zu Sara geht, sollte Bargeld einpacken. Es lohnt sich. Sara war übrigens schon im deutschen Fernsehen in einer Doku zu sehen. Einige der Gäste kennen sie bereits.

Da Fahrradfahren nicht mehr ging und auch wegen der extremen Höhenunterschiede beim Weg von A nach B nicht empfehlenswert ist, beschlossen wir, Roller auszuleihen und über die Insel zu düsen. D.h. eigentlich beschloss das meine Reiseleitung. Ich war skeptisch, weil ich es nicht für so einfach hielt, wie es aussieht. Ich gebe mich allerdings geschlagen und bereite mich auf dem Weg zum Verleih mental auf das Abenteuer »Roller« vor. Als wir den Mini-Verleih betreten (es handelt sich um einen Parkplatz mit 3 Plätzen für sehr kleine Autos und einer Flotte Roller sowie einer Holzbude) stehen dort neben ca. 8 Rollern noch zwei Autos, ein Panda und ein Fiat 500. Letzterer gefällt mir auf Anhieb und ich denke, dass ich den viel lieber hätte als den blöden Roller, wo man sich nicht unterhalten kann, den ganzen Tag das Geröhre im Ohr hat, ggf. vom Fahrtwind friert oder schwitzt, weil man in der prallen Sonne steht und eine dicke Jacke anhat. Außerdem frage ich mich, ob ich es schaffe, heil vom Hof, die kleine Rampe hoch zur Straße zu kommen.

Dankenswerterweise hat das Schicksal ein Einsehen mit mir. Als wir unseren Wunsch nach zwei Scootern geäußert haben, werden wir gefragt, ob wir Erfahrung hätten. »Nein, haben wir nicht«. Dann könnten wir die Roller nicht ausleihen. Das sei zu gefährlich. »I will loose money, but it’s better.« Nach kurzer Pause dann: »I can give you a Fiat 500 Cabrio. You can have it for a bit less, if you want.« Der Typ weiß gar nicht, wie dankbar ich ihm gerade bin für seine Äußerung. Meine Lieblings-Reiseleitung versucht es zwar nochmal und bringt an, ich hätte einen Motorradführerschein. Das wiegele ich direkt ab, indem ich dem Angestellten mitteile, ich sei seit 30 Jahren nicht gefahren und würde nicht sagen, ich hätte Erfahrung. Also: Fiat 500 oder nichts. Da ich etwas unternehmen wollte, steht die Wahl für mich fest. Meine Reiseleitung stimmt auch zu. Wir bekommen den Fiat für 10 Euro günstiger (wie gut, dass wir erstmal Roller bestellt haben und nicht sofort den Fiat), buchen eine Vollkasko für schlanke 15 Euro dazu, bekommen die Erklärung für das Cabrio-Dach und los geht’s.

Die Rampe und das Abbiegen auf die Straße funktionieren bestens. Wir haben beschlossen als erstes zur Gondelbahn auf den Monte Capanne zu fahren. Jeder Weg auf Elba ist ein Abenteuer. Jede Straße windet sich in mehr oder weniger starken Serpentinen einen Berg rauf oder runter. Das führt dazu, dass man mit ca. 40 – 50 km/h unterwegs ist und wegen der Bergetappen im dritten Gang fährt. Entsprechend lange braucht man für wenige Kilometer. Wenn man irgendwo startet, denkt man in der Regel: »Ist ja nicht weit« und wundert sich dann, wie lange man für »ist ja nicht weit« braucht.

Napoleon ist hier allgegenwärtig und begleitet uns auf dem Weg zum Fortezza. Leider verpasse ich den richtigen Parkplatz. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass »Parkplatz« für die Ausbuchtung an der Straße, die für zwei Autos reicht, eigentlich zu viel gesagt ist. Die Straße erlaubt sowieso nur Fahrzeuge mit einer maximalen Breite von 2m. Vor den Kurven sollte man hupen, für den Fall, dass einem jemand entgegenkommt. Der Parkplatz liegt jetzt leider hinter uns und, wie man sich denken kann, ist Wenden in drei Zügen auf einer solchen Straße unangebracht. Wir fahren daher tapfer weiter. Hinter mir fährt wahrscheinlich ein Italiener. Er hängt mir ziemlich auf der Stoßstange, kann nur hier definitiv nicht überholen. Selbst wenn die Straße einsehbar gewesen wäre, wäre sie zu eng für ein Überholmanöver. Dann erscheint aus dem Nichts ein Parkplatz (für 3! Autos) auf der linken Seite. Schnell gebremst, abgebogen und das umständlichste Parkmanöver meines Lebens präsentiert. Und schon standen wir. Ich muss dazu sagen: 1. Der Fiat hat erstaunlicherweise sechs Gänge plus Rückwärtsgang, 2. Die Gänge sind ziemlich abgerockt und 3. Der Rückwärtsgang ist unten rechts. Insbesondere letzteres ist für mich verwirrend, weil er im Womo oben links ist. Ich schalte daher bei meiner gekonnten Parkaktion erstmal in den ersten Gang und fahre dabei einem in seinem Kofferraum herumwühlenden älteren Herren fast in die Haxen. Seine daneben pausierende Frau schaut mir aufmerksam zu. Er selbst ist von stoischer Gelassenheit und dreht sich nichtmal um. Nachdem ich im zweiten Versuch fast seine Wade touchiere, finde ich auch den Rückwärtsgang und parke gekonnt auf kleinstem Raum ein.

An der Gondelbahn angekommen, stellen wir fest, was es für eine bezaubernde Bahn ist. Man fährt in kleinen Körben, die zwei Erwachsenen Platz bieten, nach oben auf den höchsten Berg von Elba. Wir bemerken, dass es hier ausnahmsweise nur wenige Deutsche gibt, es stattdessen aber vor Franzosen wimmelt. Zwischendurch hört man ein paar Worte Italienisch oder etwas für unsere Ohren vollends Unverständliches. Die Fahrt mit der Gondel kostet 20 Euro pro Person, wenn man auch nach unten fahren und nicht wandern möchte. Da wir noch weiter wollen, fahren wir beide Wege.

Die Schlange ist nicht allzu lang und als wir dran sind, hüpfen wir wie die jungen Rehe in das Körbchen und heben ab. Wir haben uns gar nicht informiert, wie lange man fährt. Ein Blick nach oben zeigt viele Masten, lange Seile und noch keine Bergstation. Kann also ein bisschen dauern. Auf einem langen Stück Seil fängt es dann noch lustig an zu schwingen und wir gleiten in unserem Körbchen auf und nieder. Unten, beim Betreten der Bahn, wird man deutlichst darauf hingewiesen, man möge bitte auf keinen Fall schaukeln. Da die Bahn das für uns erledigt, fehlt es an nichts. Nach ungefähr 15 Minuten erreichen wir die Bergstation. Von dort sind es nur wenige Meter bis zum Gipfel und einem atemberaubenden 360°-Rundum-Blick. Fabelhaft. Dieser Ausflug stellt ein absolutes Muss für Elba dar!

Anschließend geht es nach Portoferraio, wo wir etwas planlos die Altstadt und den Ausblick genießen, um danach Richtung Fortezza del Volterraio aufzubrechen. In Portoferraio glauben wir, die Ursache der Franzosen gefunden zu haben. Eine Fähre vom Ausmaß eines Kreuzfahrtschiffes der Reederei Corsica ferries – Sardegna ferries liegt im Hafen. Der Rumpf ist auto-entleert und Security scheint die Zufahrt zu bewachen. Wir schlussfolgern, dass es eine Insel-Hopping-Kreuzfahrt von Korsika ist, was die ganzen Franzosen erklärt.

Das Fortezza erreichen wir nicht mehr, haben dafür aber eine tolle Aussicht bei unserem kleinen Obst-Picknick. Da der Tag schon fortgeschritten und mit schönen Erinnerungen gefüllt ist, beschließen wir, nach Hause zu fahren und dort noch essen zu gehen. Wie es der Zufall will ist heute auf dem Campingplatz »Tag der Brutzelbude«. Vor dem Sanitärhaus steht ein mobiler Pizzaofen mit echtem Feuer, betörenden Gerüchen und Pizzen mit Model-Qualitäten. Wir hatten beide denselben Gedanken, müssen uns allerdings nach Aufgabe unserer Bestellung noch eine Stunde gedulden bis wir in eine perfekte Pizza beißen können und dazu den fantastischen Elba Rosso trinken. Ein besseres Ende unserer Reise hätten wir uns nicht vorstellen können.

Elba

Wer nach Elba möchte, kann sich zum Beispiel in Piombino einschiffen. Man sollte nur wissen: Der Hafen hat kein Konzept. Er ist gut ausgeschildert, bis man dort ist. Im Hafen selbst muss man wissen, wo man hin will. Wir hatten die Fährtickets ca. 1h vor Abfahrt auf der Autobahn gebucht. (Ich liebe das Internet!) Das Ganze erfolgte unter leichten Schwierigkeiten bei der Durchfahrt durch einige Tunnels, die sich ausschließlich am Ende des Weges nach Piombino befanden und nicht zu erwarten waren. Unser lieber Wegführer Yannick meldete in stoischer Gleichmäßigkeit »GPS-Signal verloren«. Das Handy schwieg, verlor aber zwischendurch mal die Internetverbindung. Paypal buchte ab, das Fährportal meldete, die Transaktion sei gescheitert. Ups!

Kleiner Einschub: Bei der Gelegenheit möchte ich kurz erwähnen, dass es erstaunlich ist, dass die Internetzahlungsschnittstellen überhaupt so gut funktionieren und in der Regel eine Transaktion klappt. Wenn man bedenkt, dass man sie nur sehr umständlich testen kann und viele Zahlungsanbieter überhaupt keine Unterstützung dazu anbieten, hat das mehr was von Blindflug als allem anderen. Wahrscheinlich ist das der Grund, dass man bei der Implementierung von Zahlungsschnittstellen immer an alle Eventualitäten denken muss. Ich würde mich zu der Aussage hinreißen lassen, dass Entwickler, die für ein System den Anschluss an Zahlungsschnittstellen implementieren, sehr sorgfältig und gewissenhaft arbeiten. Ich würde so jemanden sofort einstellen.

Wie dem auch sei, wir wurden von den Informatikern dieser Welt nicht enttäuscht. Die Transaktion ist glücklicherweise nicht die Aufgabe des Frontends, also des Browsers, sondern des Backends, dass auf einem gemütlichen Server ein hoffentlich entspanntes Dasein fristet. Da dies stationär und mit einem ordentlichen Internetzugang ausgestattet ist, kann dabei nicht ganz so viel passieren, wie auf einem Mobilgerät. Und so musste vielleicht nur ein Timeout abgewartet werden, Paypal den richtigen Code verschicken, das Backend die richtige Frage stellen oder was auch immer, die beiden digitalen Kollegen verstanden sich auf jeden Fall und die Transaktion ging schlussendlich doch noch durch. Wir bekamen eine Mail mit den Tickets, die auch eine Beschreibung zur Anfahrt enthielt. Leider endete die Beschreibung am Rand des Hafenareals. Jetzt waren Fahrspuren ausgeschildert von 1 bis 6 (oder 8?). Welche Spur nimmt man, wenn man keinen Plan hat? Es gab Mole 1 + 2, Mole 3 – 5, Mole 6 + 7 oder so. Die Chancen standen also 1:3. In Ermangelung besseren Wissens nahm ich »1 + 2«, was sich als falsch herausstellte.

Etwas verloren stehen wir kurze Zeit später am Kai. Ich muss vielleicht erwähnen, dass die Fahrspuren keine baulichen Abtrennungen haben. Sie sind durch Linien auf der Fahrbahn gekennzeichnet. Zum Glück hielt sich auch der Verkehr in Grenzen, weswegen ich einfach mal irgendwo anhalten konnte. Mein lieber Beifahrer steigt aus und checkt die Lage, fragt einen herumstehenden Menschen, der aufgrund seiner Kleidung sicher zu irgendeiner Reederei gehört und erfährt, dass wir Spur »3 – 5« hätten nehmen müssen. Praktischerweise hat der Hafen neben dem fehlenden Konzept ja auch keine Mäuerchen oder sonstige Durchfahrtsverhinderungen. Ich kann daher quer über sämtliche durchgezogenen Linien genau so fahren, wie ich es brauchte, um mich in die Pole Position für das Boarding zu bringen.

Es ist 11 Uhr, wir sind also genau pünktlich, für die Ansage man möge eine Stunde vor Abfahrt für das Boarding da sein. Anscheinend hatte das niemand dem Personal mitgeteilt. Um 11 Uhr verließen die von Elba kommenden Autos noch die Fähre. Es waren wenige Autos, weil die Fähre vergleichweise klein ist. Hinter uns stellt sich ein Wohnmobil aus dem Kreis Olpe. Die Insassen fragen uns, ob das hier richtig sei für die Überfahrt nach Elba. Man muss dazu bemerken, dass man von Piombino aus auch noch Korsika und Sardinien anfahren kann. Zu unser deutschen Schicksalsgemeinschaft gesellt sich später noch ein Pärchen aus Schwaben, die auch nach Elba wollen. Da waren wir ja schon zu dritt. Die Schwaben haben eigentlich Tickets für eine spätere Überfahrt und müssen noch klären, ob sie eher fahren dürfen. Im Ticketschalter bat man sie, dies mit dem Schiffspersonal zu verhandeln. Das wiederum klärte darüber auf, dass Il Commandante dies entscheiden würde. Der war aber noch nicht da. Das ist eigentlich das, was ich mir unter Italien vorgestellt hatte. Nicht die deutsche Behörde am Lago Trasimeno.

Nun gut. Bevor Il Commandante nicht da war, ging nichts. Jeder, der versuchte, an Bord der leeren Fähre zu fahren, wurde umgehend zurückgepfiffen. Il Commandante kam um kurz nach halb. Und dann ging alles zügig. Die Schwaben bekamen die Erlaubnis jetzt schon mitzufahren, weil der Kahn nicht so voll war. Die Mannschaft italienischer Biker neben uns ergriff als erste die Gunst der Stunde und präsentierte dem leicht überforderten jungen Ticketkontrolleur die Passierscheine, alle anderen wartenden Fahrzeuge fuhren ebenfalls an uns vorbei bis der Jungspund schließlich auch unser Ticket freigab. Durch die Warterei hatten wir im Inneren der Fähre einen super Platz neben den ca. 20 Motorrädern. Das hatte den unschlagbaren Vorteil, dass wir entspannt die Fahrertür öffnen und aussteigen konnten, während sich die anderen Autofahrer durch einen minimalen Türspalt quetschen mussten.

Der Kaffee an Bord ist gut. Oben auf Deck ist es weniger windig als befürchtet und die Wolken lassen immer ein Loch, sodass das Boot in der Sonne liegt. Nach einer Stunde erreichen wir Portoferraio auf Elba. Nach einer weiteren Viertelstunde Camping Tallinucci am Südufer. Offiziell ist bis 15 Uhr Mittagsruhe, inoffiziell kommt um 14 Uhr ein Mitarbeiter des Campingplatzes und lässt uns auf unseren Platz. Bei der Wolkenmenge hätten wir nicht gedacht, dass wir noch den ganzen Nachmittag in der Sonne sitzen können. Der Campingplatz ist fabelhaft ausgestattet mit gut sortiertem Mini-Market, sehr schicken Sanitäranlagen und Meerblick von unserem Platz aus. Und das alles in nachhaltig und Bio-Qualität. Beim Abwaschen gibt es Spender mit Bio-Spüli, damit die Camper bitte nichts verwenden, was nicht biologisch abbaubar ist. Der Platz ist bio-zertifiziert oder nachhaltig-zertifiziert oder so was in der Art. Das unterstützen wir sehr gerne! Unser ganz besonderer herzlicher Dank geht an unseren Ex-Kollegen D. aus S., der uns diesen Platz empfohlen hat.

Der nächste Tag beschert uns eine kleine Radtour nach Portoazzuro. Das sind ca. 10km, die meinem bremsenden Fahrrad noch zutraue. Ich will es mal so sagen: Wenn man schon bergab treten muss, damit man nicht immer langsamer wird, läuft was nicht so gut. Die 10km hin und nochmal zurück schaffe ich gerade noch, aber nun hat dieses Rad auch erstmal ausgedient. Wenn diese 10km noch halbwegs auf demselben Niveau gewesen wären, wäre es vielleicht auch nicht schon schlimm gewesen, aber es geht ziemlich auf und ab, zum Glück halbwegs moderat, da wir uns nur an der Südküste entlang bewegen.

Ein absolutes Highlight des Weges möchte ich hier noch erwähnen.

Es handelt sich um das »Café« Aquarillis Bar. Café ist eigentlich zuviel gesagt. Es handelt sich um eine Art Wohnwagen/Verkaufswagen mit Cocktail-Bar-Ausstattung, zusammengestellten Sitzgelegenheiten aller Art unter freiem Himmel und einem Dixi-Klo. Auffällig sind die vielen leeren Tanqueray- und Hendrick’s Gin-Flaschen, die auf den Tischen stehen. Das Mobiliar besteht aus noch gut erhaltenen Sitzmöbeln oder Paletten mit Polstern. Letztere werden nicht weggeräumt und sind daher nass, wenn es vorher geregnet hat. Sie trocknen, wenn die Sonne Lust dazu hat. Dazwischen stehen skurrile Accessoires vergangener Zeiten und Jahrhunderte. Insbesondere Telefone sind sehr beliebt. Das ganze Ensemble ist malerisch auf eine Kuppe platziert, sodass man einen so unschlagbaren Ausblick hat, dass jeder noch so gediegene Reiseführer nicht umhinkommt, diese Location zumindest zu erwähnen. Links befindet sich ca. 30m tiefer der FKK-Strand, was hervorragend zu dieser Woodstock-artigen Bar passt. Ich finde es so cool, dass ich ein bisschen bleiben, mich von der Dauerbremse erholen und den Ausblick genießen möchte. Ich muss sicher nicht erwähnen, dass es problemlos möglich ist, bei dem Betreiber mit Apple Pay zu bezahlen. Außer in Deutschland scheint der bargeldlose Zahlungsverkehr in ganz Europa kein Problem zu sein. Als wir nach dieser kleinen, in jeder Hinsicht erfrischenden Pause gehen, stelle ich noch fest, dass der Chef des Ladens gerade versonnen auf sein Laptop blickt, das wahrscheinlich mit Glasfaser am Internet hängt. Diese Cocktail-Bar muss man einfach gesehen haben.

Man bekommt übrigens nur Wasser, Kaffee oder Cocktails. Ohne motorgetriebenes Fahrzeug kommen lohnt sich!

Zurück am Platz unterzieht mein Werkstatt-Chef das Fahrrad einer genaueren Untersuchung und stellt fest, dass unterdessen drei Speichen gebrochen sind. Definitiv Zeit, dieses Fahrrad auf dem Träger zu montieren und nicht mehr abzunehmen. Außerdem hat die Obduktion ergeben, dass die Speichen bei mir immer genau da brechen, wo sie mit anderen überlappen, also direkt aneinander liegen. Da stellt sich doch die Frage, warum das nur bei meinen Speichen der Fall ist. Habe ich extra Oxidationsspeichen? Und warum tritt das Phänomen am Vorderrad nicht auf? Ich fürchte, auch dieses Rätsel werde ich nicht lösen.

Mangiare, mangiare, sempre mangiare

Die heutige Überschrift lieferte mir eine Gruppe italienischer Biker am Kai von Piombino als wir auf die Fähre nach Elba warteten. Es könnte keine passendere geben. Vielen Dank an dieser Stelle! (Übersetzung: Essen, essen, immer nur essen)

Ich will auch gar nicht so viel schreiben, sondern nur ein paar Empfehlungen abgeben. Natürlich testen wir nicht alle Restaurants auf der Strecke. Normalerweise gehen wir so vor:

  1. Es ist irgendwo schön und wir wollen noch etwas bleiben.
  2. Wir gucken in Maps nach, wo es Restaurants gibt, wie die Bewertung ist und was die Bilder und die Speisekarte an Essen verspricht.
  3. Wir entscheiden uns und gehen hin.
  4. Wir sind (meistens) begeistert.
  5. Ein Hoch auf die Schwarm-Intelligenz.

Auf dem Weg vom Lago Trasimeno nach Elba passieren wir Montepulciano, dem wir einen kleinen Besuch abstatten wollen. Eine ganz pittoreske, bezaubernde Stadt, die nicht nur aussieht wie eine Filmkulisse, sondern auch als solche für einen Teil der Twilight-Triologie diente. Man kann stundenlang bummeln, gucken und einkaufen. Die Souvenirs sind auch nicht so hirnlos und billig wie in den Großstädten und wieder ist es erstaunlich leer. (Der Bus mit den Amis fuhr kurz nach unserer Ankunft weiter.)

Am Parkplatz begegnet uns die freundliche Wasserversorgung der Touris, die wir schon in Florenz kennenlernen durften. Wir fühlten uns ein bisschen an Paris erinnert, wo es an jeder Ecke einen Wasserspender gibt, an dem man seine Flasche auffüllen kann. Die Italiener toppen das noch. Hier kann man nicht nur Wasser bekommen, man kann auch zwischen still und sprudelig wählen. Ganz fantastisch!

In einer Filmkulisse muss man natürlich Kaffee trinken. Während ich fasziniert von den unterschiedlichsten Auslagen im großen Stil Pecorino kaufe (an diesem Käse kommt man hier nicht vorbei), sucht mein Liebster ein Café aus: über 100 Bewertung, alle 5,0. Hui! Das muss was können. Definitiv waren dies keine leeren Worte. Abseits des Touri-Rummels mit herrlicher Aussicht, selbst gebackenen, ausgefallenen Kuchen und Gebäck und Kaffee empfängt uns überaus nettes und zuvorkommendes Personal. Das Lalma Café & Tearoom bekommt von uns ebenfalls 5 Sterne – und das nur, weil das schon die Höchstpunktzahl ist.

Auf dem Rückweg geraten wir noch in ein Schlösschen, wo wohl gerade eine Weinverkostung stattgefunden hat. Hier ist jetzt neben einer interessanten Skulpturenausstellung mehreres bemerkenswert.

a) Der Fußboden besteht aus Glas, weil sich darunter sehenswerte und vorzeigbare Ausgrabungen befinden.

b) Die Gäste der Verkostung sind gerade erst weg, es wurde noch nicht aufgeräumt und man hat auf einigen Tellern Salami und Schinken übrig gelassen.

c) Salami und Schinken kann man meiner Meinung nach, in der Toskana nicht zurückgehen lassen … Außerdem ist gerade niemand vom Personal da, um mich aufzuhalten.
Heißt, ich mopse mir jeweils eine Scheibe. Sehr lecker! Sicher war die Weinverkostung ebenfalls blendend. In den Weinflaschen befinden sich auch noch Reste, aber so weit gehe ich dann doch nicht.

Des Weiteren passieren wir den Palazzo Ricci, eine Ableger der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Die Hochschule bekam vor langer Zeit die Nutzungsrechte unter der Bedingung, den Bau zu renovieren. Anscheinend war damit allen Seiten geholfen und der Palazzo hat sich zu einer angesehenen europäischen Institution für besonders begabte Musiker und Künstler entwickelt. Ich frage mich, ob der Tenor, der uns zuvor mitten in der City erfreut hat, dort Gesang studiert.

Auf dem Weg zum Parkplatz fällt mir noch auf, dass der Bürgersteig offensichtlich teilweise gegen allzu wildes Parken gesichert wurde. Kleine Hindernisse hemmen den Wunsch, zwischen den Bäumen parken zu wollen.

Danach geht es weiter. Da wir so lange in Montepulciano waren, müssen wir uns Pienza für das nächste Mal aufheben.

Ebenfalls warten muss die Trüffeljagd, die mir nur auf einem Flyer begegnet. Da ich vor unserer Reise vergebens danach gesucht habe, ergänze ich hier zumindest ein Bild.

Wir fahren weiter nach Montalcino, wo wir uns den Agriturismo Il Cocco für die Nacht ausgesucht haben. Es ist ein Bio-Weingut mit Brunello-Anbau. Dort soll man eine bomben Aussicht haben und auch ein fabelhaftes Abendessen bekommen. Leider scheinen wir in diesem Urlaub schlecht vorbereitet zu sein. Il Cocco bietet einen Stellplatz und eine atemberaubende Aussicht, alles weitere ist sonntags jedoch geschlossen. Sehr schade! Unsere holländischen Stellplatznachbarn schwärmen von dem Essen. Das ist nun der dritte Grund, wiederzukommen – sofern es dafür überhaupt Gründe braucht.

Wir beißen daher in den »110 Höhenmeter nach oben« sauren Apfel und schwingen uns auf Fahrrad und Dauerbremse. Der Hinweg ist schön, da geht es die Höhenmeter nach unten. Bei der rasanten Abfahrt nach Montalcino denke ich nur kurz an den Rückweg. Das holt mich und die Dauerbremse noch früh genug ein. Im Ort geraten wir zunächst in ein Straßenfest. Hätten wir das eher gewusst, wären wir früher hier gewesen. Man hätte für 30 Euro pro Person ein »Fressticket« kaufen können und dann in vier verschiedenen Stadtvierteln so viele Vorspeisen, erste und zweite Hauptgerichte und Nachtische wie man will essen und dazu Wein trinken können. Super Konzept! Eine Kapelle begleitet die Fresstour. Leider ist bei unserer Ankunft nur noch das Nachtisch-Viertel geöffnet. Wir machen daher einen Stadtrundgang, der nicht ganz so ergreifend entzückend ist wie in Montepulciano, aber definitiv sehenswert. Trotz des Stadtfestes hat man wieder erstaunlich viel Platz. Und trotz Sonntag kann man in erstaunlich vielen Läden einkaufen.

Für das Abendessen wählen wir das Il Gallo Stuzzicheria – vineria (stuzzicheria heißt auf Deutsch Häppchen oder Knabberei). Die Crostini sind von vorne bis hinten hausgemacht. Selbst gebackenes Vollkornbrot wundervoll belegt mit: Pecorino und einem Topping nach Gusto. Wir entscheiden uns für Zucchini-Salami, Raddicchio-Blauschimmelkäse-Walnuss und später noch karamelisierte Zwiebel-Speck und Brokkoli. Dazu ein Brunello, an dem man in diesem Ort nicht vorbei kommt. Neben dem ausgebauten »Basis«-Brunello probieren wir auch die einfache Form – nur Rosso genannt – sowie den Speziale.

Da wir so viel essen und trinken, serviert uns der Patrone zum Schluss als Gruß aus der Küche kleine Kekskringel, die ein bisschen nach Weihnachten schmecken. Ihre Zubereitung durften wir während des Essens mitverfolgen. Auch diesem Etablissement geben wir uneingeschränkte 5 Sterne. Und dank des Brunellos finde ich den Heimweg dann auch gar nicht so schlimm.

Nun ist es doch etwas mehr als nur »Mangiare« geworden. Ich hoffe, es hat trotzdem zur Erheiterung, Erbauung oder nur zur Information beigetragen.

Ein Pling vom Hinterrad

Nachdem das Wetter sich überlegt hat, uns etwas entgegenzukommen, führt uns der Radweg diesmal gegen den Uhrzeigersinn nach Passignano. Grundsätzlich geht der Weg einmal um den See in einer Länge von 55km. Die werden wir mit unseren Klapprädern nicht schaffen. Da es hin und wieder schauern soll, entscheiden wir uns für die 14km bis Passignano. Der Radweg ist idyllisch und herzlich wenig befahren. Wir verstehen sowieso nicht so genau, warum hier so wenig Leute sind. Im oder auf dem See sieht man auch niemanden. Sei‹s drum, soll uns recht sein. Wir radeln also alleine vor uns hin. Der Regen der vergangenen Tage hat den Weg etwas aufgeweicht. Man muss dazu sagen, dass er sehr gut entwässert, wenig Pfützen und Schlammlöcher aufweist. Dennoch ist der Belag weich, sodass ich auf ungefähr der Hälfte des Weges denke, Fahren auf weichem Boden ist wie Laufen im Sand, bremst irgendwie und ist anstrengend.

Wenige Kilometer vor unserem anvisierten Ziel meldet sich mein Hinterrad mit einem fröhlich Pling zu Wort, um an den Urlaub vor vier Jahren auf dem Darß zu erinnern. (Kurze Rückblende: Dort mussten wir eine Radtour endgültig abbrechen, als mir mit einem ähnlich fröhlichen Pling die fünfte Speiche brach und wirklich nichts mehr zu retten war. Zu Hause hat mein Liebster mein Hinterrad komplett ausgetauscht, sodass ich in den vergangenen vier Jahren einwandfrei radeln konnte.)

Das vertraute Pling ließ mich anhalten, um nachzusehen, ob es das war, wofür ich es hielt. Leider war dem so. Die Speiche baumelte verloren und zerbrochen am Rad herum. Nun gut, da konnte ich jetzt auch nichts machen. Wir fahren also weiter und der weiche Weg ist weiter anstrengend. Zum Glück ist es nicht mehr ganz so weit bis die ersten Häuser und damit der Stadtrand von Passignano auftaucht. An der Uferpromenade, die übrigens auch mehr oder weniger leer ist, steigen wir zwischendurch mal ab. Dabei stelle ich fest, dass mein Hinterrad verzogen ist und auf einem Drittel der Radumdrehung aufgrund der eng stehenden Bremsen eine neue Dauerbremse eingebaut hat.
Zu meiner großen Freude stellen wir am Kai fest, dass das Boot zur Isola Maggiore doch fährt. Nach unserer Recherche mit mangelhaften Italienischkenntnissen hatten wir interpretiert, es führe nur sonn- und feiertags. Da wir schon mal da sind, das nächste Boot in 30 Minuten fahren wird und mir mein Fahrrad gerade keinen Spaß macht, kaufen wir kurzerhand Tickets. Die Fahrräder lassen wir am Hafen. Das erwies sich rückblickend als nicht ganz so schlau, war dann aber auch egal. Das Boot fährt auf dem Weg zur Insel erst noch Tuoro an, ein kleines Dorf, das sich zwischen Passingnano und dem Campingplatz befindet.

Die Isola Maggiore erinnert mich auf den ersten Blick an Mont St. Michel bzw. St. Michaels Hill. Sie ist bewohnt, die Bevölkerung ist in den letzten Jahren auf ca. 15 Personen geschrumpft. Da kennen sich alle persönlich. Einen Lebensmittelladen gibt es nicht, man muss seine Einkäufe also gut planen. Dafür gibt es eine Herberge – vielleicht auch Hotel? – und zwei oder drei Restaurants und zwei Bars. Vor dem Essen – wir haben Hunger! – umrunden wir die Insel auf den maximal 2km langen Rundweg. Im Restaurant frage ich mich, wie der Laden eigentlich heißt. In Google Maps ist er allerdings nicht zu finden. Mir fällt ein Tripadvisor-Aufkleber auf. Dort ist das Restaurant aber auch nicht zu finden. Grundsätzlich scheint es schlussendlich egal zu sein, weil die Restaurant-Auswahl auf der Insel eh nicht so groß ist. Ich würde da auch nicht für Dienste wie Tripadvisor oder Google bezahlen, sondern wie die Patrone einfach ein Schild an den Hafen stellen.

Wir werden nicht enttäuscht. Es sind immer die einfachen Dinge des Lebens, ein fabelhaftes Bruschetta und eine köstliche Pizza. Was will man mehr? Über diese leckeren Speisen kommt und geht das Boot um 16:30 Uhr. Ich hatte für uns eins gegen 17 Uhr ausgesucht. Ungünstigerweise fährt das aber nur sonntags, weshalb wir im Endeffekt eine weitere Stunde bis zum Boot um 18 Uhr warten müssen. Ein Espresso versüßt uns die Wartezeit.

Auf dem Rückweg laufen wir erneut Tuoro an und bedauern, die Räder nicht mitgenommen zu haben. Mir kommt dabei allerdings die Idee, mit dem Boot einfach wieder zurückzufahren, sofern es diese Tour nochmal macht. Beim Aussteigen in Passignano fragen wir nach und bekommen tatsächlich die positive Antwort, man führe dorthin zurück. Wir rufen dem »Schaffner« ein fröhliches »Bici« (Fahrräder) zu, um ihm mitzuteilen, er möge bitte nicht direkt abfahren, weil wir nur unsere Räder holen würden. Wir laufen los, kommen zurück und wollen dann (brav) ein Ticket kaufen. Da hatten wir aber nicht mit der regeltreuen Angestellten der »Weißen Flotte« gerechnet. Sie steht gemütlich am Kai und quatscht mit dem Bootspersonal, als ich in die Bilgetteria haste. Sie eilt hinterher. Natürlich hat sie uns mit den Rädern auf das Boot zulaufen sehen. Nun verschwindet sie ordnungsgemäß hinter ihrem Verkaufsschalter, um mir anhand des Fahrplans zu erklären, dass das Boot, das gleich abführe, keinen Fahrradtransport erlaube. Sie deutete auf das Sternchen und die Fußnote. Es ist etwas frustrierend, weil außer uns auf dieser Fahrt voraussichtlich niemand an Bord wäre – mal abgesehen vom Personal. Aber gut, statt italienisches »Machen wir irgendwie« also deutsche Behörde von ihrer besten und korrektesten Seite.

Dann muss ich wohl die Extrameile(n) mit meiner Dauerbremse fahren. Auch gut, trainiere ich das üppige Mahl direkt wieder ab. Den ganzen Rückweg über warte ich darauf, dass sich an meinem Hinterrad mit einer lustigen Tonleiter die nächsten fünf Speichen verabschieden und ein Weiterfahren unmöglich machen. Mein Herzchen hätte mich dann mit dem Womo abholen müssen. Zwischendurch gab es noch einen herzerfrischenden Schauer von oben. Da waren wir dieser überaus korrekten Angestellten des Fährbetriebs richtig dankbar. Manchmal kann Italien auch überraschen.

Eine der schönen Seiten des Regens